Dortmunder Bahnhöfe sollen von Investitionen profitieren

Verkehr

SPD-Landtagsabgeordnete fordern genauere Informationen ein

Die Dortmunder SPD-Landtagsabgeordneten Armin Jahl und Nadja Lüders begrüßen die zwischen der Deutschen Bahn und dem Landesverkehrsministerium NRW unterzeichneten Finanzierungsverträge zur Modernisierung von 106 Bahnhöfen in Nordrhein-Westfalen. 

Beide fordern die Beteiligten auf, deutlich zu machen, welche Maßnahmen an den aufgelisteten Haltepunkten in Dortmund zu erwarten sind.

Auf einer Liste des Verkehrsministeriums sind die Dortmunder Haltepunkte in Kurl, Mengede und Scharnhorst aufgeführt. Diese sind bereits seit einigen Jahren wegen verschiedener baulicher Mängel in der Kritik der örtlichen Bevölkerung. Mit dem Abschluss der Planungsvereinbarung zu den Umgestaltungen zahlreicher Bahnhöfe im Zuge des RRX kündigte das Landesministerium nun Besserungen an.

„Der Zustand vieler kleinerer Bahn-Stationen abseits der großen Hauptbahnhöfe ist seit einigen Jahren für viele Menschen ein Dorn im Auge. Oft werden marode Bahnsteige und eine mangelnde Barrierefreiheit angeprangert. Daher sind wir jetzt froh, dass die Bahn und das Land gemeinsam eine Modernisierungsoffensive aufgelegt haben, um diese Mängel nach und nach zu beseitigen“, sagt Armin Jahl.

„Auch ich begrüße die Entscheidung ausdrücklich – auch wenn wir leider noch nicht genau sagen können, welche Maßnahmen an den Haltepunkten umgesetzt werden. Daher werden wir uns in einem Schreiben an das Ministerium und DB richten, um genauere Informationen zu erfahren“, kündigt Nadja Lüders an.

Die Haltepunkte in Dortmund Mengede, Scharnhorst und Kurl sollen im Zuge der Planungen zur Einführung des Rhein-Ruhr-Expresses ertüchtigt werden. Dabei ist die Inbetriebnahme bereits für 2018 geplant. Das Land NRW stellt gemeinsam mit den Zweckverbänden hierfür Planungskosten in Höhe von 11,3 Millionen Euro zur Verfügung.

 
 

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